Wie man sein Leben auf das nächste Level bringt

Übernehme zu 100% die Verantwortung über dein Leben

Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen, heißt nicht mehr anderen Menschen oder Umständen die Schuld an seiner eigenen Situation zu geben. Es ist leicht, sich in die Opferrolle zu begeben, weil es bequem und einfach ist. Macht uns das langfristig glücklich? Man sollte hinterfragen, was man selber zu der Situation beigetragen hat und wie man sie ändern kann. Wenn uns eine Situation nicht passt: Wer zwingt uns, dass die Situation weiter gehen soll? Wir haben immer die Wahl, etwas zu ändern. Genau hier, genau jetzt.

Selbstverantwortung bedeutet, dass eigene Leben selbst zu bestimmen, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich bewusst machen, dass man immer eine Wahl hat und somit Einfluss nehmen kann.

Wie viele Entscheidungen treffen wir eigentlich am Tag? Und stehen wir auch zu diesen Entscheidungen? Wir sollten raus aus der Opferrolle und nicht immer anderen Menschen oder Umständen die Schuld an unserer Lage geben. Wir dürfen verstehen, dass wir selbst dafür verantwortlich sind, glücklich zu sein. Natürlich gibt es Einflüsse die sich unserer Macht entziehen. Für Naturkatastrophen, Unfälle und Krankheiten können wir meist nichts. Ich möchte hier nur über die Dinge sprechen, auf die wir einen Einfluss haben können. Bei einem Unfall würde ich niemanden sagen „Tja, selbst schuld. Du wolltest, dass das Auto in dich reinfährt“.

Passieren Dinge die sich unserer Kontrolle entziehen, haben wir trotzdem die Wahl wie wir damit umgehen. Die Dinge passieren einfach und wir entscheiden was wir daraus machen. Lassen wir die Dinge an uns ran? Werden wir wütend? Reden wir noch Tage später negativ über dieses Ereignis?
Oder sehen wir etwas positiv in den Geschehnissen? Kann ich etwas daraus lernen? Bringt es mich irgendwie weiter?

"Wir wissen nicht, was andere Menschen denken oder fühlen. Wir interpretieren ihr Verhalten und sind dann wegen unserer eigenen Gedanken beleidigt.“- unbekannt

Verantwortung zu übernehmen heißt, sich Zielklarheit zu verschaffen

Viele von uns haben Ziele. Aber wie klar sind wir uns unserer Ziele wirklich? Wenn dich jemand fragt: Was sind deine Ziele? Kannst du so schnell wie aus einer Pistole geschossen antworten?

Das ist immer wieder eins meiner persönlichen Ziele. Ich möchte mir meiner Ziele so klar und bewusst sein, dass ich aus dem Unterbewusstsein blitzschnell antworten kann, ohne viel darüber nachdenken zu „müssen“. Dann weiß ich, dass ich mein Unterbewusstsein erfolgreich auf meine Ziele ausgerichtet habe. Kleiner Exkurs: Wer mehr dazu erfahren will, warum es mir wichtig ist, dass mein Unterbewusstsein klar auf meine Ziele ausgerichtet ist, kann gerne mal nach dem „Eisbergmodell des Bewusstseins“ googeln.

Das Wort "müssen“

Lene und ich haben bemerkt, dass wir das Wort „müssen“ viel zu häufig in unserem Alltag verwendet und versuchen es komplett aus unserem Sprachgebrauch zu streichen. Das Wort dient bei uns zu oft als Ausrede für irgendwelche Dinge und hat bei uns immer den Hauch eines Zwanges. Dabei zwingt uns niemand, die Dinge zu tun, die wir tun wollen. Sobald man „muss“ durch „darf“ oder „soll“ austauscht, wird einem bewusst, dass man die Wahl hat und sich so entschieden hat, etwas zu machen oder eben nicht zu machen.

1. Ich kann heute Abend nicht, ich muss noch Hausaufgaben machen.

-> Ich kann heute Abend nicht, ich möchte/darf noch Hausaufgaben machen.

(ich habe eine bewusste Priorität gewählt)

2. Ich komme heute etwas später nach Hause. Mein Chef hat mir noch ein paar Aufgaben gegeben, die ich jetzt vor Feierabend erledigen muss.
-> Ich komme heute etwas später nach Hause. Mein Chef hatte noch ein paar Aufgaben und hat mich gefragt, ob ich die Sachen noch erledigen kann.

(Und ich habe mich entschieden, die Aufgaben anzunehmen und zu erledigen, bevor ich Feierabend mache)

3. Ich komme etwas später, es kam noch ein wichtiger Anruf dazwischen und ich musste noch die Wohnung putzen.

-> Ich komm etwas später, da ich noch die Wohnung putzen wollte und den Anruf angenommen habe.

(Ich habe entschieden, das zwei andere Dinge wichtiger sind, als pünktlich zum Treffen zu erscheinen)

4. Ich muss noch einkaufen gehen.

->Ich darf noch einkaufen gehen.

(Ich mache mir bewusst, was für ein Privileg es ist, Geld für einen Einkauf zu haben)

Praxisbeispiele um das Wort "müssen" zu umschreiben

Hausaufgabe

... und ersetzt es durch „dürfen, sollen, können“. „Müssen“ signalisiert, dass man nicht anders kann. Die anderen drei Wörter signalisieren mir, dass ich die Macht habe zu wählen und mich für etwas entscheiden kann. Manchmal ist das gar nicht so einfach, aber ich wette ihr werdet euch oft im Alltag erwischen, wie ihr „müssen“ für etwas als Ausrede verwenden möchtet. Zumindest ging es uns so. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Streicht das Wort "müssen" aus eurem WORTSCHATZ...

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